P r o g r a m m
Oktober 2005 - März 2006
|
Vorankündigung |
|
Vortragsveranstaltungen |
der Medizinischen Gesellschaft zu Osnabrück e.V. |
|
2. Halbjahr 2005 / 1. Halbjahr 2006 |
Sehr verehrte Kolleginnen, sehr geehrte Kollegen,
anbei darf ich ihnen die Vorträge der Medizinischen Gesellschaft zu Osnabrück für das 2. Halbjahr 2005 und das erste Halbjahr 2006 ankündigen. Mein Bestreben war fachübergreifende Themen auszuwählen, welche nicht nur für unseren Beruf sondern auch für uns als Meinungsbildner und Ratgeber für Patienten von Bedeutung sind.
Ich hoffe, ich kann Ihr Interesse wecken und Sie an den einzelnen Abenden sehr zahlreich begrüßen. Bitte merken Sie sich die Termine vor. Die Medizinische Gesellschaft ist ein guter Ort sowohl für berufsständische als auch gesellschafts-relevante Themen auf hohem akademischen Niveau zu diskutieren. Nutzen Sie die Gelegenheit sich in die Diskussionen einzuschalten und die Abende interessant und lehrreich für uns alle zu gestalten.
In guter Tradition wird an jedem Vortragsabend vor den Hauptvorträgen eine Kasuistik aus den verschiedenen Kliniken präsentiert. Für deren Bereitstellung darf ich mich bei den einzelnen Chefärzten sehr herzlich bedanken.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. med. M. K. Müller
Prof. Dr. med. M. K. Müller
Marienhospital Osnabrück, Allgemeine Innere Medizin
Johannisfreiheit 2-4 - 49074 Osnabrück
Telefon (0541) 3264101 - Telefax (0541) 3264105
E-Mail: inneremedizin@mhos.de
Mittwoch, den 5. Oktober 2005
Krankenhausversorgungsstrukturen im Wandel
19.00 - ca. 22.00 Uhr (Achtung Zeitänderung ! )
Staatssekretär G. Hoofe
Herr Prof. H. Lohmann
Welche Rolle wird zukünftig das Land Niedersachsen im Gesundheitswesen spielen?
Die Einführung wettbewerbsorientierter Elemente in das Gesundheitswesen, der medizinisch-technische Fortschritt, sowie die demographische Entwicklung führen zu einem Prozess der Neustrukturierung der stationären Angebotskapazitäten. Für die Zukunft stellt sich die Frage, wie viel Wettbewerb das Gesundheitswesen verträgt. Abhängig von der Ausgestaltung der künftigen Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen wird sich die Rolle des Landes bei der Gestaltung der Angebotsstrukturen sowie der Planungsinstrumente verändern.
Auf der Ebene der Krankenhäuser kann den jetzt schon begrenzten finanziellen Mitteln nur durch eine konsequente Orientierung der Betriebsführung an den Prinzipien der Marktwirtschaft begegnet werden. Damit werden auch Krankenhäuser zu Unternehmen, die mit ihrer Rendite ihre Investitionen finanzieren müssen. Innovative Krankenhäuser verstehen sich zunehmend als Agenturen ihrer Versicherten. Erhebliche Wandlungsprozesse sind deshalb notwendig.
Über die Problematik des Wandels der Krankenhausversorgungsstrukturen aus Sicht der Landesregierung und aus Sicht der Krankenhäuser werden Herr Staatssekretär Gerd Hoofe aus Hannover und Herr Prof. Heinz Lohmann aus Hamburg diskutieren.
Kasuistik aus der Klinik für Gefäßchirurgie Marienhospital Osnabrück, Chefarzt Dr. P. Dollinger
Generalsekretär Gerd Hoofe | Curriculum vitae (gekürzte Fassungen) - Jurastudium in Göttingen
- Referendariat und rechtsanwaltliche Tätigkeit in Osnabrück
- Studien an der Bundesfinanzakademie Tätigkeit bei der Oberfinanzdirektion Münster
- 1985 - 6/ 2002 Dezernent und Vorstandsmitglied im Landkreis Osnabrück
- 7/2002 bis 2/2003 Amt des ersten Kreisrates im Land Osnabrück
- Seit 03/ 2003 Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit
|
Prof. Heinz Lohmann | - Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
- leitende Tätigkeiten in der privaten Wirtschaft und im öffentlichen Sektor
- 13 Jahre Vorstand des LBK Hamburg, davon 8 Jahre als Vorstandssprecher
- Heute mit "LOHMANN konzept" als Berater in der Gesundheitswirtschaft tätig
- Lehrauftrag an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Hamburg
- Wisssenschaftlicher Leiter zahlreicher Gesundheitskongresse
- Autor zahlreicher Publikationen
- Herausgeber der Schriftenreihe "Vision Gesundheit
|
Mittwoch, den 2. November 2005
Macht der Hippokratische Eid noch Sinn?
17.00 - ca. 20.00 Uhr
Prof. Dr. Dr. h c. F.W. Eigler
Prof. Dr. W. Bisler
"…politicians have failed to address the single most important factor hindering the improvement of health services - the catastrophic collapse in morale among doctors" (Lancet 365, 9479, 2005)
Sind die Ärzte wirklich de-moralisiert? Läuft z. B. die unsägliche Diskussion um Arbeits- zeitbegrenzung nicht dem Ideal einer Patientenbetreuung zuwider, führt zu Demotivation und Zynismus und schließlich zum Bild des Patienten als Konsument im Supermarkt-Krankenhaus? Geht es den Ärzte- funktionären wirklich um eine bessere Medizin oder erschöpft sich deren Vision in der Verteidigung von Pfründen.
Brauchen wir deshalb mehr denn je den Hippokratischen Eid oder handelt es sich um ein anachronistisches Relikt aus ferner Urzeit, welches heute keine Relevanz mehr hat oder gar ein Hindernis für eine ökonomische Betrachtung im Gesundheitswesen ist.
Herr Prof. Friedrich Wilhelm Eigler aus Essen und Herr Prof. Wolfgang Bisler aus Osnabrück werden diese Fragen unter verschiedenen Gesichtspunkten und z. T. kontrovers beantworten.
Kasuistik aus der Med. Klinik II, Klinikum Osnabrück, Chefarzt Prof. Dr. B. Högemann
Prof. Dr. med. W. Eigler Eigler | Curriculum vitae (gekürzte Fassungen) - 1971 Berufung als Professor für Chirurgie nach Essen, zugl. Direktor der Abteilung für Allgemeine Chirurgie
- 1981 - 1983 Dekan der Med. Fakultät Essen
- 1984 - 1996 Mitglied des Stiftungsrates der Deutschen Stiftung Organtransplantation
- 1990-1994 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Deutscher
- Transplantationszentren
- 1992 - 1994 Board Member der Eurotransplant Foundation
- seit 1994 Beiratsvorsitzender des Institutes für Wissenschaft und Ethik Bonn - Essen
- 1995 -1998 Vorsitzender des Westdeutschen Tumorzentrums
- 1997 - 2000 Vors. Der Weiterbildungs- kommission der Dtsch. Ges. f. Chirurgie
- 1997 - 1999 Vors. Ethik-Kommission d. Dtsch.
- Transplantationsgesellschaft
- 1998 - 2002 Mitglied d. Europäischen Akademie Bad Neuenahr
- 2001 - 2004 Vorsitzender der Überwachungskommission nach TPG
- Zahlreiche Ehrenmitgliedschaften im In- und Ausland, zahlreiche Preise
- 1999 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
- 2001 Ehrendoktor der Miguel Hernandez-Universität Elche/Alicante
|
Prof. Dr. med. . Bisler | - 1968 - 1969 Forschungsassistent (Prof. Schelsky) an der Sozialforschungsstelle des Landes NRW und der Univ. Münster in Dortmund
- 1969 - 1970 Lehrstuhlassistent mit Lehrbefugnis an der Rechts- und Staatswissentschaftlichen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
- 1971 - 1975 Lehrstuhlassistent und Doktorand an der Univ. Bielefeld
- 1975 Promotion bei Niklas Luhmann, Beginn der Habilitation
- seit 01.10.1976 Professor an der Kath. Fachhochschule Norddeutschland, Osnabrück
- 06/2000 - 12/2004 Vorsitzender des gemeinsamen Ethikkomitees Franziskus-Hospital Harderberg, G.-M.-Hütte und Krankenhaus St. Raphael, Ostercappeln
|
Mittwoch, den 7. Dezember 2005
Monetik versus Ethik - Partner oder Gegner im Gesundheitssystem?
17.00 - ca. 20.00 Uhr
Prof. Dr. J. Wasem
Prof. Dr. S. Rossol
Monetik versus Ethik - Partner oder Gegner im Gesundheitssystem?
Möglichst gesund Sterben! Diesem Anspruch versuchen wir gerecht zu werden aber - die Geldmittel werden knapper, der technische Fortschritt immer teurer und die demographische Entwicklung mit zunehmend älteren Menschen mit berechtigten Interessen nach der besten medizinischen Versorgung, überrollt uns. Diese simplen Tatsachen zwingen die Medizin in einen Dialog mit der Ökonomie. Aber sind Medizin und Ökonomie Partner oder Gegner im Gesundheitssystem? Müssen wir uns in Zukunft mit den Begriffen Ressourcen Allocation, Rationalisierung oder Rationierung mehr beschäftigen? Brauchen die Ärzte gar eine besondere Ausbildung und sind wir uns überhaupt bewusst über die Dimensionen von Wirtschaftlichkeitsanalysen. Sind Qualität und Wirtschaftlichkeit ein unauflösbarer Zielkonflikt?
Diese und viele andere Fragen, die unseren Alltag in Zukunft in hohem Maße beeinflussen, werden von Herrn Prof. Dr. Jürgen Wasem und Herrn Prof. Dr. Siegbert Rossol aufgegriffen und diskutiert.
Kasuistik aus der Abt. Inn. Med., St. Raphael Krankenhaus, Ostercappeln, Chefarzt Prof. Dr. W. Hardinghaus
Prof. Dr. J. Wasem Wasem J. Wasem: | Curriculum vitae (gekürzte Fassungen) - Studium an der University of Sussex, der Pennsylvania State Universitiy und der Universität Köln
- 1983 Diplom Volkswirt
- 1985 Dr. rer. pol. an der Universität Köln
- 1996 Habilitation an der Universität Bielefeld
- Berufliche Stationen:
- Wiss. Mitarbeiter Universität Köln, Referent Bundesministerum für Arbeit und Sozialordnung, Projektleiter Max-Planck-Insititut für Gesellschaftsforschung, Professuren an der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Ernst- Moritz- Arndt- Universität
|
Prof. Dr. med. S. Rossol: | - 1986 Abteilung Tumor-Virologie Prof. Dr. H. Kirchner Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg
- 1992 Facharzt für Innere Medizin
- 1995 - 1996 Alexander von Humboldt Stipendium
- Institution: Institute of Liver Studies
- King´s College School, University of London
- 1997 Habilitation, Universität Heidelberg
- 1999 - 2004 Studium Gesundheitsmanagement, Akademie für Weiterbildung der Univ. Mannheim und Heidelberg, Master of Science
- Seit 2001 Chefarzt Klinikum Rüsselsheim der I. Med. Klinik
- Mitgliedschaften in zahlreichen in- und ausländischen Gesellschaften Gutachtertätigkeiten u. a. Journal of Hepatology, Zeitschrift für Gastroenterologie, Hepatology, Clinical Experimental Immunology
|
Mittwoch, den 1. Februar 2006
Unsere Renten sind sicher!
- Sind unsere Renten sicher?
Berufsständische Versorgungswerke aus nationaler und europäischer Sicht.
17.00 - ca. 20.00 Uhr
Gunter Danner, M. A.; Ph. D.
Prof. Dr. Dirk Lepelmeier
Sind die Versorgungswerke in Deutschland ein Auslaufmodell oder ein Zukunftskonzept? Zentraler Baustein für die Altersversorgung der Ärzte ist in der Regel das berufsständische Versorgungswerk. Aufgrund der gesetzlichen Neuregelung der Besteuerung von Renten besteht jedoch die Gefahr, dass Mitglieder von berufsständischen Versorgungswerken zu den großen Verlierern gehören. Dies gilt im besonderen Maße für Ärzte, die bereits Leistungen aus dem Versorgungswerk beziehen, sowie Ärzte, die in den nächsten Jahren erstmals in den Genuß von Leistungen aus dem Versorgungswerk kommen werden.
Haben die berufsständischen Versorgungswerke überhaupt eine Zukunft, zumal weniger neue Beitragszahler und steigende Lebenserwartungen mit den Damokles Schwertern Rechnungszins und Sterbetafeln drohen.
Wie stellt sich die Rolle der Versorgungswerke und die Rolle des Arztes in freier Praxis und in Anstellungen an der Klinik im Lichte europapolitischer bzw. europa-rechtlicher Einwirkungen dar? Wie ist die aktuelle europäische Sichtweise dieser Problematik?
Herr Prof. Dirk Lepelmeier und Herr Gunter Danner werden über die Probleme der Versorgungswerke aus nationaler und europäischer Sicht diskutieren.
Kasuistik aus der Paracelsus-Strahlenklinik, Prof. Dr. Wagner
Gunter Danner, M.A; Ph.D Ph.D M. A.; Ph. D. | Curriculum vitae (gekürzte Fassungen) - Studium der Ökonomie, Geschichtswissenschaft und International Relations in Großbrittanien, Deutschland, Südafrika und den USA
- Seit 1982 bei der Techniker Krankenkasse, heute als persönlicher Referent und Berater des Vorstandes
- Seit 1993 in der Europavertretung der Deutschen Sozialversicherung in Brüssel, heute als stellvertretender Direktor
- Regelmäßige akademische Lehrtätigkeit als Gastdozent in Frankreich, Schweden, Deutschland und den USA
- Forschungsschwerpunkt: Internationale Vergleiche zur sozialen Sicherung mit dem Schwerpunkt Gesundheits- wie Europa-Politik in ihren sozial-ökonomischen Auswirkungen
- Autor des Buches "Die europäische Union am Scheideweg Wohlstandprojekt, Wettlaufgesellschaft oder Wolkenkuckucksheim"
|
Prof. Dr. Dirk Lepelmeier | - Geschäftsführer bei der Nordrheinischen Ärzteversorgung und dort zuständig für die Kapitalanlage (per Ende 2004 7,5 Milliarden Euro)
- Studium der Nationalökonomie an den Universitäten Münster sowie Innsbruck
- Promotion über Einkommensumverteilungseffekte in der Deutschen Sozialversicherung
- 20 Jahre lang Tätigkeit bei der Dresdner Bank Gruppe im In- und Ausland
- Postgraduate Ausbildung an der Harvard Business School in Boston
- Seit 1998 Professor für Dienstleistungsmanagement an der Fachhochschule der Westküste in Heide/ Schleswig-Holstein
- Nach Ausscheiden aus dem Hochschuldienst Übernahme der derzeitigen Aufgaben als Geschäftsführer für Kapitalanlagen bei der Nordrheinischen Ärzteversorgung in Düsseldorf
- Seit 2005 Honorarprofessor mit den Schwerpunkten Finanzierung sozialer Sicherungssysteme sowie Asset Management an der Fachhochschule in Osnabrück
|
Mittwoch, den 1. März 2006
Warum benötigen wir Genfood?
17.00 - ca. 20.00 Uhr
Dr. Klaus Minol
Frau Angela von Beesten
Gesundheit und Krankheit hängen in hohem Maße von der Ernährung ab. Sind gentechnologisch veränderte Produkte gesundheitsgefährdend? Dies ist somit eine medizinisch relevante Frage, die wir Ärzte unseren Patienten beantworten müssen. Sind wir dazu überhaupt kompetent genug? Nehmen wir dem medizinisch industriellen Komplex die Vision einer schönen neuen Welt mit verbessertem Saatgut, Beseitigung des Welthungers, Vitaminanreicherung, Einsparung von Herbiziden durch gentechnisch erzeugte Herbizidresistenz im Saatgut, ab oder glauben wir, dass Gentechnik unvorhergesehene und irrevesible Folgen haben kann und die Agrargentechnik keineswegs eine bessere Welt schafft, sondern im Gegenteil die Artenvielfalt in den Ökosystemen gefährdet und die landwirtschaftlichen Betriebe in eine Abhängigkeit von Großkonzernen führt?
Herr Dr. Klaus Minol und Frau Angela von Beesten werden über das komplexe Thema Gentechnik unter dem besonderen Aspekt der Gesundheitsfragen z. T. kontrovers referieren und damit zu einer kritischen und differenzierten Betrachtung dieses Themas einladen.
Kasuistik aus der Inneren Abteilung Klinikum St. Georg, Franziskus-Hospital Harderberg, Chefarzt Dr. med. Rey
Dr. Klaus Minol | Curriculum vitae (gekürzte Fassungen) - Studium der Biologie an der TU Darmstadt.
- Promotion über das Thema "Optimierung von Pilzen als Produktionsorganismen für die Lebensmittelindustrie"
- Mitbegründer und wissenschaftlicher Leiter der Genius Biotechnologie GmbH
- Gutachterliche Tätigkeiten u. a. zur Definition von biologischer Sicherheitsforschung im Auftrag des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft und zur Sicherheitsbewertung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln für das Büro für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag
- Verantwortlicher Redakteur der von der Europäischen Union geförderten Web-PortaleCoExtra (europäischer Forschungsverbund zur Untersuchung der wissenschaftlichen und ökonomischem Voraussetzungen für eine landwirtschaftliche Koexistenz verschiedener landwirtschaftlicher Anbausysteme mit und ohne Gentechnik und von GMO-COMPASS im Rahmen des 6. EU-Forschungsrahmenprogramms
|
Frau Angela von Beesten | - Berufstätigkeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Sozialpädagogin
- Medizinstudium in Münster und Hamburg
- Approbation 1987
- Assistenzarzttätigkeit in Pädiatrie und Allgemeinmedizin
- Seit 15 Jahren in eigener Praxis als Ärztin für Homöopathie, Naturheilverfahren und Psychotherapie
- Vorstand Ökologischer Ärztebund und des von ihr initiierten Umwelt-und Kulturvereins Sambucus e. V.
- Mitbegründerin und Sprecherin des Bündnisses für Gentechnik freie Landwirtschaft Niedersachsen, Bremen, Hamburg
|
Programm:
1. März 2006
17.00 h. st. Klinische Falldemonstration
Eine ungewöhnliche Elektrolyt-Entgleisung
Herr H. Rosemann, Assistenzarzt, Klinik für Innere Medizin, Franziskus-Hospital Harderberg
Warum benötigen wir Genfood
17.15 h Dr. Klaus Minol
Im Einzelfall muss geprüft werden, welche ökologischen und gesundheitlichen Auswirkungen ein gentechnisch verändertes Produkt mit sich bringt. Eine generelle Ablehnung ist nicht gerechtfertigt.
Dr. Klaus Minol
Diskussion
18.15 h Angela von Beesten
Die beste Alternative zu "Genfood" ist eine vielfältige Ernährung mit naturbelassenen Lebensmitteln.
Angela von Beesten
Diskussion
ca. 20.00 h Ende der Veranstaltung
* * * * * * * * * * *
1. Februar 2006
17.00 h. st. Klinische Falldemonstration
Unfälle in der Strahlenmedizin
Dr. med. H.-H. Bluhm, Oberarzt, Strahlentherapie, Paracelsus-Strahlenklinik
Unsere Renten sind sicher!
Sind unsere Renten sicher ?
17.15 h Ärztliche Versorgungswerke in Deutschland - Auslaufmodell oder Zukunftskonzept?
Prof. Dr. Dirk Lepelmeier
Diskussion
18.15 h Versorgungswerke und die Rolle des Arztes in freier Praxis und in Anstellung in der Klinik aus europäischer Sicht.
Gunter Danner, M.A.; Ph. D.
Diskussion
ca. 20.00 h Ende der Veranstaltung
* * * * * * * * * * * *
7. Dezember 2005
17.00 h. st. Klinische Falldemonstration
Idiopathische eosinophile Pneumonie
Dr. Bernd Roß, Oberarzt, Klinik für Innere Medizin - Pneumologie, Klinikum St. Georg - Krankenhaus St. Raphael
Monetik versus Ethik
Partner und Gegner im Gesundheitssystem
17.15 h Welche Bedeutung wird die Ökonomie im Gesundheitswesen der Zukunft haben?
Prof. Dr. J. Wasem
Diskussion
18.15 h Wie ist die aktuelle Praxis unter den Bedingungen der monetären Krise im Gesundheitswesen?
Prof. Dr. S. Rossel
Diskussion
ca. 20.00 h Ende der Veranstaltung
* * * * * * * * * * *
2. November 2005
17.00 h. st. Klinische Falldemonstration
Nephrotisches Syndrom, Kardiomyopathie und Gerinnungsstörungen - Syndrom der "blauen Augen"
Frau Julia Röbbecke, Assistenzärztin, Med. Klinik II, Klinikum Osnabrück
17.15 h Macht der Hippokratische Eid noch Sinn? Pro
Prof. Dr. Dr. W. Eigler
Diskussion
18.15 h Macht der Hippokratische Eid noch Sinn? Kontra
Prof. Dr. W. Bisler
Diskussion
ca. 20.00 h. Ende der Veranstaltung
* * * * * * * * * * * *
5. Oktober 2005
19.00 h st. „Preisverleihung“
Beste Kasuistik 10/2004 - 03/2005
19.15 h Klinische Falldemonstration
Venöse Thrombosen: Aktuelle operative und konservative Behandlung am Beispiel einer Kasuistik
Chefarzt Dr. P. Dollinger
Klinik für Gefäßchirurgie, Marienhospital Osnabrück
19.30 h Krankenhausversorgungsstrukturen im Wandel – aus Sicht der Krankenhausträger
Prof. H. Lohmann
Diskussion
20.30 h Krankenhausversorgungsstrukturen im Wandel – aus Sicht der Landesregierung
Staatssekretär G. Hoofe
Diskussion
ca. 22.00 h. Ende der Veranstaltung